16.01.2023 Termine meiner Ausstellungsteilnahmen aktualisiert
30. Oktober 2017
28. Oktober 2017
Kleiner Schuppen (Part 91) - Wellblech aus Senftuben (Part 5)
Nach dem Anschleifen, grundiere ich die Bleche mit Autogrundierung aus der Spraydose.
Das ganze Prozedere für das Bearbeiten der Bleche bis zu diesem Stand hört sich aufwändiger an, als es effektiv ist. Klar kann man solche Alu Bleche auch als A4 Bogen auch in Bastelgeschäften erwerben. Ich habe aber Spass daran, Teile herzustellen, welche trotz der einfachen Grundmaterialien und der einfachen Werkzeugen, doch noch einigermaßen nach was aussehen ...
... und so ist dann in meinem nächsten Schritt mein einfaches, selber hergestelltes Prägewerkzeug zu sehen ...
27. Oktober 2017
26. Oktober 2017
Kleiner Schuppen (Part 89) - Wellblech aus Senftuben (Part 3)
Ich habe nach dem Abschneiden des Tubenkopfes und des Endes, auch noch einen Seitenfalz aufgeschnitten, so dass ich die Tube auffalten konnte. Je nachdem, wie gut man die Tube ausgedrückt hat, hat es allenfalls noch Senfreste auf der Innenseite, welche aber problemlos mit Spülmittel und Wasser entfernt werden können. Die Foto unten, entspricht den bis jetzt geschilderten Arbeitsgängen.
Senftuben aufgefaltet |
Kleiner Schuppen (Part 88) - Wellblech aus Senftuben (Part 2)
23. Oktober 2017
Kleiner Schuppen (Part 87) - Wellblech aus Senftuben (Part 1)
Hier gebe ich wieder meinen eigenen Senf dazu ....
Für das Grundmaterial des geplanten Wellblechdachs gehts zuerst mal ab in die Küche!
Die Senftuben aus Aluminium mit einer Wandstärke von 0,13mm sind das ideale Baumaterial für das geplante Dach aus Wellblech. Hier sind die Tuben meines bevorzugten Senfs zu sehen. Selbstverständlich kann man auch andere Fabrikate verwenden, denn das Blech ist anscheinend immer gleich dick. Es muss auch nicht Senf sein, Mayo-Tuben gehen auch.
Zwecks möglichst schlanker eigener (Körper) Linie, bleibe ich aber lieber beim Senf, da dieser 3x weniger Kalorien hat ... :-).
Für das Grundmaterial des geplanten Wellblechdachs gehts zuerst mal ab in die Küche!
Die Senftuben aus Aluminium mit einer Wandstärke von 0,13mm sind das ideale Baumaterial für das geplante Dach aus Wellblech. Hier sind die Tuben meines bevorzugten Senfs zu sehen. Selbstverständlich kann man auch andere Fabrikate verwenden, denn das Blech ist anscheinend immer gleich dick. Es muss auch nicht Senf sein, Mayo-Tuben gehen auch.
Zwecks möglichst schlanker eigener (Körper) Linie, bleibe ich aber lieber beim Senf, da dieser 3x weniger Kalorien hat ... :-).
Das Grundmaterial für das Wellblechdach des Schuppens |
20. Oktober 2017
Kleiner Schuppen (Part 86)
Alle Dachlatten zu montieren ist nur Fleissarbeit ... und so sind nun alle drauf.
19. Oktober 2017
Kleiner Schuppen (Part 85)
Zum Beschweren der Dachlatten, muss alles herhalten , was ein wenig Gewicht hat.
Nach etwa 15 Minuten hat der Weissleim so gut angezogen, dass die Hilfsgewichte wieder entfernt werden können.
Hier ist nun auch gut zu sehen, wie das Dach auf der rechten Seite nachgegeben hat, weil der Boden abgesackt ist.
18. Oktober 2017
Kleiner Schuppen (Part 84)
Nach dem Abstecher an die Ausstellung nach Sedan, im Norden von Frankreich, wo ich meine Modelle gezeigt habe, geht es hier nun wieder weiter mit dem Bau des kleinen Schuppens.
Da die Wände nun mehrheitlich fertig sind, habe ich mit dem Bau der Dachkonstruktion begonnen.
Die Sparren habe ich aus einem 2mm dicken Lindenholz Brett gesägt und anschliessend an den vorgesehenen Stellen platziert. Der Sparrenabstand beträgt beim Original, so ca. 65 bis 75 cm, was im Modell so plus/minus 20 mm ergibt.
Da die Wände nun mehrheitlich fertig sind, habe ich mit dem Bau der Dachkonstruktion begonnen.
Die Sparren habe ich aus einem 2mm dicken Lindenholz Brett gesägt und anschliessend an den vorgesehenen Stellen platziert. Der Sparrenabstand beträgt beim Original, so ca. 65 bis 75 cm, was im Modell so plus/minus 20 mm ergibt.
Die erste Dachlatte (Stärke 0.75 x 1.50 mm), habe ich hier mit Weissleim geklebt und mit Klammern befestigt.
die ersten Dachbalken sind montiert. |
11. Oktober 2017
Ausstellung 14. und 15. Oktober 2017, RAMMA, Sedan/Frankreich
Am kommenden Wochenende , 14. und 15. Oktober 2017, bin ich mit meinen Modellen an der RAMMA 2017, der grossen Ausstellung in Sedan Frankreich.
http://www.ramma.org/liste-exposants?type=T
Ich würde mich sehr freuen, den einen oder anderen Leser dieser Zeilen an der Ausstellung persönlich kennenzulernen!
http://www.ramma.org/liste-exposants?type=T
Ich würde mich sehr freuen, den einen oder anderen Leser dieser Zeilen an der Ausstellung persönlich kennenzulernen!
8. Oktober 2017
Kleiner Schuppen (Part 83)
Kleiner Schuppen (Part 82)
Kleiner Schuppen (Part 81)
Kleiner Schuppen (Part 80)
1. Oktober 2017
Kleiner Schuppen (Part 79)
30. September 2017
Kleiner Schuppen (Part 78)
Wie ich in Part 76 schon geschrieben habe, wird die rechte Seitenwand des Schuppens auf dem Diorama nicht mehr direkt sichtbar sein. Aus diesem Grund habe ich diese einfacher gebaut, gegenüber der gezeichneten Version. Die Hölzer werde ich aus diesem Grund auch nicht verwittern und bearbeiten, wie ich dies noch bei der Frontwand getan habe.
So sind auf diesem Bild die 2 unterschiedlichen Ausführungen noch liegend nebeneinander zu sehen, bevor ich diese zusammenbaue.
So sind auf diesem Bild die 2 unterschiedlichen Ausführungen noch liegend nebeneinander zu sehen, bevor ich diese zusammenbaue.
Wand links, gebeizt, gealtert, verwittert und bearbeitet - Wand rechts nur gebeizt |
Kleiner Schuppen (Part 77)
Kleiner Schuppen (Part 76)
Seit der Planung, habe ich in der Zwischenzeit den Standort des Schuppens auf dem Diorama geändert, so dass diese Seitenwand nicht mehr direkt zu sehen ist, wenn der Schuppen fertig im Diorama eingebaut ist. Aus diesem Grund baue ich diese Wand nicht so wie gezeichnet, sondern in einer viel einfacheren Ausführung, wie hier zu sehen ist.
Die einfache Seitenwand, welche nach dem Einbau ins Diorama nicht mehr direkt zu sehen sein wird. |
27. September 2017
Kleiner Schuppen (Part 75)
Mit Wasserfarbe und mit grünen und weissen Pigmenten, habe ich versucht, der Holzwand noch ein bisschen mehr farbliches Leben einzuhauchen ...
Mit Bohrer und Nadel habe ich auch noch ein paar zusätzliche Astlöcher gebohrt, resp. gestochen ...
Fürs Erste ist die Wand vorläufig fertig, so dass ich diese nun mit den anderen Teilen zusammenbauen kann.
Mit Bohrer und Nadel habe ich auch noch ein paar zusätzliche Astlöcher gebohrt, resp. gestochen ...
Fürs Erste ist die Wand vorläufig fertig, so dass ich diese nun mit den anderen Teilen zusammenbauen kann.
Dieses Wandstück ist vorläufig fertig |
26. September 2017
Kleiner Schuppen (Part 74)
Mit weiteren Buntstiften habe ich noch ein paar andere Farben hinzugefügt.
23. September 2017
Kleiner Schuppen (Part 73)
21. September 2017
Kleiner Schuppen (Part 72)
17. September 2017
Kleiner Schuppen (Part 71)
Mit Weissleim habe ich die Bretter auf auf die Ständerkonstruktion aus Part 68 geklebt.
Bei der Lage der Bretter habe ich mich ziemlich genau an meine Ideenskizze vom Februar 2017 gehalten (wie dies in Part 68, in der Skizze zu sehen ist).
Die feinen Fasern, welche bei den Brettern noch zu sehen sind, kann man am besten mit einem Feuerzeug wegbrennen ... (aber mit der nötigen Vorsicht, damit man nicht gleich die ganze Wand abfackelt).
Bei der Lage der Bretter habe ich mich ziemlich genau an meine Ideenskizze vom Februar 2017 gehalten (wie dies in Part 68, in der Skizze zu sehen ist).
Die feinen Fasern, welche bei den Brettern noch zu sehen sind, kann man am besten mit einem Feuerzeug wegbrennen ... (aber mit der nötigen Vorsicht, damit man nicht gleich die ganze Wand abfackelt).
Bretterwand im Rohbau |
Kleiner Schuppen (Part 70)
Kleiner Schuppen (Part 69)
Aus 0,8 mm dickem Lindenholz schneide ich mir die Bretter für die Wandverkleidung. Die Bretter sind 5 mm breit und hier in der Foto bereits mal mit dem Cuttermesser ins Holz geritzt.
16. September 2017
Kleiner Schuppen (Part 68)
Für die Erweiterung des Schuppens auf der rechten Seite habe ich mit Lindenholzleisten (3,2 x 3,2 mm) diese Ständerkonstruktion gebaut, welche hier auch schon gebeizt ist. Dass diese ein wenig schief aussieht, muss so sein, denn ...
ich möchte diesen Effekt erzielen :
13. September 2017
Kleiner Schuppen (Part 67)
Damit ich den Schuppen wie vorgesehen nach rechts erweitern kann, habe ich ein Stück Schaumstoff unter die bestehende Fundamentplatte geklebt. Die Platte habe ich bewusst darunter geklebt, denn den Boden möchte ich in diesem rechten Teil abgesenkt darstellen. Dies darum, damit das Dach, welches ich in diesem Bereich durchhängend darstellen will, auch einen passenden Grund hat.
Die aufgeklebten Streifen und Platten, sind Auflager für die späteren Stützen.
Die aufgeklebten Streifen und Platten, sind Auflager für die späteren Stützen.
Für den weiteren Bau habe ich die Grundplatte vergrössert. |
7. September 2017
Kleiner Schuppen (Part 66)
30. August 2017
Kleiner Schuppen (Part 65)
Getreu meiner Vorgehensweise, welche nicht unbedingt rationell ist, mir beim Bauen aber am meisten Spass macht, was die Hauptsache ist, habe ich, wie im Rohbau schon gezeigt, zwischendurch ein paar Kistchen gebaut und diese in der offenen Nische gelagert ... dies obwohl die restlichen Teile des Schuppens noch nicht vorhanden sind.
Ein paar Kistchen in der Nische |
28. August 2017
Kleiner Schuppen (Part 64)
27. August 2017
Kleiner Schuppen (Part 63)
Nach einem ferienbedingten Unterbruch, geht es nun wieder weiter, mit der Berichterstattung über den Bau meines kleinen Schuppens.
Die Holzkiste aus Part 61 habe ich mit mit einer Zeitung ausgelegt und da drauf mit Humus gefüllt.
Die schimmlig, hellenVerfärbungen auf dem Humus, habe ich mit Pigmenten dargestellt.
Durch die Feuchtigkeit des Weissleim-Wasser Gemisches, welches ich zum verfestigen des Humus verwendet habe, hat sich die Holzkiste (wie geplant) verzogen, denn ich wollte so eine alte Kiste herstellen. Neben der Kiste ist nochmals eine, auf den Mst. 1:35 verkleinerte, Zeitung zu sehen, welche ich hier auf normales Kopierpapier ausgedruckt habe. Normalerweise drucke ich solche Zeitungen aber auf Zigarettenpapier aus, welches 9 Mal dünner ist, wie das 80 Gramm Kopierpapier.
Die Holzkiste aus Part 61 habe ich mit mit einer Zeitung ausgelegt und da drauf mit Humus gefüllt.
Die schimmlig, hellenVerfärbungen auf dem Humus, habe ich mit Pigmenten dargestellt.
Durch die Feuchtigkeit des Weissleim-Wasser Gemisches, welches ich zum verfestigen des Humus verwendet habe, hat sich die Holzkiste (wie geplant) verzogen, denn ich wollte so eine alte Kiste herstellen. Neben der Kiste ist nochmals eine, auf den Mst. 1:35 verkleinerte, Zeitung zu sehen, welche ich hier auf normales Kopierpapier ausgedruckt habe. Normalerweise drucke ich solche Zeitungen aber auf Zigarettenpapier aus, welches 9 Mal dünner ist, wie das 80 Gramm Kopierpapier.
Holzkiste gefüllt mit Humus |
17. August 2017
Kleiner Schuppen (Part 62)
Hier zwischendurch wieder mal ein kleines Uebersichtsbild, mit dem aktuellen Baustand des Schuppens, aufgenommen an meinem Bastelbrett, welches anlässlich dieser Aufnahme, aufgrund des warmen Wetters, im Garten unter dem Sonnenschirm steht.
16. August 2017
Kleiner Schuppen (Part 61)
Zur Ausstattung des Schuppen benötige ich noch ein paar Holzkistchen, welche ich mir hier zwischendurch gleich selber baue, aus 0,5 mm dickem Lindenholz.
Das Grundmass so einer Kiste ist 60 x 40 cm. Dieses Mass ist nicht zufällig, denn mit diesem Mass passen 4 Kisten, nebeneinander gestellt, auf eine Europalette, welche 120 x 80 cm gross ist.
Die Modellgrösse der Kisten beträgt 17 x 11,5 mm. Die Seitenwand ist 5 mm hoch.
Zum Schneiden der Bretter benutze ich ein Schneidgerät mit Rasierklinge, bei welchem der Arm rechtwinklig zur Leiste geführt ist, so dass die Rechtwinkligkeit beim Schneiden kein Problem ist.
Damit die Kiste auch nach dem Kleben noch rechtwinklig ist, behelfe ich mir mit Messingklötzen, welche ich so zusammenschiebe, wie dies auf der unteren Foto ersichtlich ist. Gleichzeitig können so auch die mit Weissleim geklebten Holzteile zusammengedrückt werden.
9. August 2017
Kleiner Schuppen (Part 60)
Kleiner Schuppen (Part 59)
8. August 2017
Kleiner Schuppen (Part 58)
Im letzten Beitrag habe ich angesprochen, dass ich in der seitlich angebauten Nische, noch ein paar Bodenbretter verlegen möchte, welche hier nun zu sehen sind.
Die Bretter haben eine Stärke von 0,8 mm, was einer vorbildlichen Stärke von 28 mm beim Original entspricht. Trotz dieser vorbildlichen Brettstärke, haben die Bretter bei meinem Modell etwas Bruch erlitten ... dies rührt daher, dass die Bretter im Laufe der Zeit doch etwas morsch geworden sind ... diesen Umstand versuche ich dann mit den Farben darzustellen
Die rohen Bodenbretter in der seitlich angebauten Nische |
7. August 2017
Kleiner Schuppen (Part 57)
Die seitlich an den Schuppen angesetzte Nische, hat in der Zwischenzeit einen Boden erhalten, für welchen ich gesiebten Humus , aus dem eigenen Garten, verwendet habe.
3. August 2017
Kleiner Schuppen (Part 56)
Stück für Stück wächst der Schuppen weiter, denn nun habe ich die 2 kleinen Holzwände, welche ich in den letzten paar Tagen gezeigt habe, an den bis jetzt bestehenden Schuppentorso angebaut (mit Weissleim geklebt).
Mit dem Schaumstück, welches ich unten verklebt habe, ist auch die Rechtwinkligkeit der beiden Wände sichergestellt. Wie die verputzten Wände, sind auch diese Holzwände um ein paar Millimeter länger , als später sichtbar, so dass ich diese seitlich an das Schaumstoffstück ankleben konnte.
Die 2 Holzwände sind verbaut. |
31. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 55)
30. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 54)
Die Seitenwand hat mit Minibohrer und mit Nadel, analog der Rückwand, auch wieder Nagel- und Astlöcher erhalten., Zum Altern des Holzes, habe ich neben der Wasserfarbe, auch hier wieder Farbstifte benutzt. Die "Colour Grip" Farbstifte von Faber Castell, lassen sich gut mit Wasser verwischen. Ich denke dies geht aber auch mit Farbstiften von anderen Herstellern?
Unter den horizontalen Brettern, habe ich auch hier wieder den Schatten gemalt.
Unter den horizontalen Brettern, habe ich auch hier wieder den Schatten gemalt.
Zum Altern des Holzes, habe ich neben Wasserfarbe auch hier wieder Farbstifte benutzt |
Kleiner Schuppen (Part 53)
Aus 0,8 mm starkem Lindenholz, habe ich noch ein paar Leisten geschnitten und diese mit Weissleim auf die gebeizte Wand geklebt. Die Leisten habe ich dieses Mal bereits vor dem Beizen mit Drahtbürste und Messer bearbeitet. Ich erlaube mir, meine Prinzipien der Reihenfolge, je nach Lust und Laune, auch mal zu ändern ... :-).
... noch ein paar Leisten aus Lindenholz ... |
29. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 52)
Nach der Rückwand, welche fertig gealtert hier auf der linken Seite zu sehen ist, habe ich auch die Seitenwand der Nische aus 0,8 mm Lindenholz geschnitten, anschliessend mit Weissleim geklebt und mit "Eiche dunkel" gebeizt. Die rötliche Latte habe ich mit mit einem Farbstift bemalt und anschliessend mit Wasser die Farbe verwischt. Die überstehenden Teile der horizontalen Latten werde ich später abschneiden.
Die Seitenwand nur gebeizt und die Rückwand auf der linken Seite, schon mit einer Alterung. |
23. Juli 2017
VOIE LIBRE Nr. 90 vom Juli 2017
In dieser Ausgabe gibt es von mir wieder einen 5 - seitigen Baubericht,
mit insgesamt 24 Fotos,
über den Bau meiner Cordonnerie
21. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 51)
Hier nun die Auflösung von meiner Frage aus Part 50 (die richtige Lösung hat niemand gefunden ... ), ich verwende neuerdings auch Farbstifte zum Altern und Verwittern von Holz, aber auch für das Mauerwerk. Nur Farbstifte allein würden nicht funktionieren, aber in Verbindung und Kombination mit den anderen Mitteln, sind die Stifte für mich eine willkommene Ergänzung.
Was Figurenmaler schon lange tun, habe ich in den letzten Jahren beim Gebäudebau auch begonnen: das Malen von Licht und Schatten. So ist der Schatten unter dem oberen quer liegenden Balken und der Schatten unter dem diagonalen Brett gemalt. In der Breite so, wie dieser im Verhältnis zum vorspringenden Teil auftreten würde. Zum Malen des Schattens eigenen sich die Farbstifte (in diesem Fall die schwarze Farbe), natürlich besonders gut, weil der Schatten nur realistisch wirkt, wenn er schön parallel und vor allem auch scharfkantig in Erscheinung tritt.
Für einen Teil der Verwitterungsspuren habe ich Farbstifte verwendet. |
20. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 50)
Zu den Rissen im Holz zuerst ein bisschen Baukunde:
Mit diesem Wissen schneide ich mit dem Messer die Schwindrisse an den Stirnen der Bretter. Zusätzlich aber auch noch solche in der Fläche. Da aufgrund der Art, wie die Bretter aus dem Stamm geschnitten werden, vornehmlich im mittleren Drittel der Bretter.
Kleinere Astlöcher steche ich mit einer Nadel, grössere bohre ich mit Bohrern mit Durchmessern von 0,3 bis 1,0 mm. An Stellen, wo der Ast noch drin ist, stecke ich, ein auf Lochgrösse zugeschnitztes Holzstück ins Astloch und schneide dieses fast bündig mit der Brettoberfläche ab (hätte doch besser ein paar Bilder von diesem Vorgang gemacht, wäre einfacher zu verstehen ...)
Für die Alterung der Bretter habe ich vorwiegend Wasserfarben verwendet.
Vorwiegend darum, weil ich zum ersten Mal auch noch ein weiteres Mittel eingesetzt habe.
Vielleicht findet es schon jemand raus ... :-)?
Was es ist, werde ich voraussichtlich morgen zeigen , da ich noch die entsprechende Foto schiessen muss ...
Holz arbeitet: es gibt Feuchtigkeit aus dem Holz an die
Umgebungsluft ab, bzw. nimmt Feuchtigkeit aus der Luft oder aus Niederschlägen
auf und verändert dabei sein Volumen. Beim Trocknen verringert das Holz sein
Volumen, es schrumpft; bei der Aufnahme von Feuchtigkeit vergrößert es sein
Volumen und quillt. In den unterschiedlichen Richtungen des Holzes arbeitet das
Holz verschieden stark: Entlang der Jahrringe (tangentiale Richtung) arbeitet
das Holz 1,5 bis 2 mal so stark wie senkrecht zu den Jahrringen. Bei starkem
und schnellem Schwund können die entstehenden Schwindkräfte die innere
Festigkeit des Holzes übersteigen, das Holzgefüge zerreißt und es bilden sich
Risse. Trockenrisse treten in Form von Hirnrissen an den Stirnflächen des
Holzes und als Oberflächenrisse an den Längsflächen des Holzes auf. Trockenrisse
laufen immer in radialer Richtung.
Mit diesem Wissen schneide ich mit dem Messer die Schwindrisse an den Stirnen der Bretter. Zusätzlich aber auch noch solche in der Fläche. Da aufgrund der Art, wie die Bretter aus dem Stamm geschnitten werden, vornehmlich im mittleren Drittel der Bretter.
Kleinere Astlöcher steche ich mit einer Nadel, grössere bohre ich mit Bohrern mit Durchmessern von 0,3 bis 1,0 mm. An Stellen, wo der Ast noch drin ist, stecke ich, ein auf Lochgrösse zugeschnitztes Holzstück ins Astloch und schneide dieses fast bündig mit der Brettoberfläche ab (hätte doch besser ein paar Bilder von diesem Vorgang gemacht, wäre einfacher zu verstehen ...)
Für die Alterung der Bretter habe ich vorwiegend Wasserfarben verwendet.
Vorwiegend darum, weil ich zum ersten Mal auch noch ein weiteres Mittel eingesetzt habe.
Vielleicht findet es schon jemand raus ... :-)?
Was es ist, werde ich voraussichtlich morgen zeigen , da ich noch die entsprechende Foto schiessen muss ...
Die Bretter habe ich vorwiegend mit Wasserfarben gealtert und verwittert. |
19. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 49)
Nach ein paar weiteren Bearbeitungen am Holz, sieht die Wand nun so aus. Ich denke, dass ich an der Holzgeometerie vorläufig nichts mehr ändern werde, so dass ich mit dem Altern und der Verwitterung der Oberfläche beginnen kann sobald die Beize der quer und später aufgesetzten Hölzer, genug abgetrocknet sein wird.
Bildunterschrift hinzufügen |
Kleiner Schuppen (Part 48)
Dieses Brett muss auch noch auch noch auf die Wand drauf. Es ist zwar nicht auf der Bauzeichnung drauf und es macht auch keinen Sinn ... aber genau darum ... . Kreative Ideen müssen solche spontane Entscheide zulassen, so lasse ich mich von mir immer wieder selber überraschen. Es ist jeweils spannend für mich zu sehen und spüren, was da sonst noch kommt :-).
Die Oberfläche des Brettes habe ich, wie bei allen anderen Brettern übrigens auch, leicht mit einer Stahldrahtbürste bearbeitet, was man bei der jetzt noch unbehandelten Oberfläche auch sieht.
Die zusätzlichen Rillen in der Oberfläche unterstützen die Kapillarwirkung des Holzes bei der späteren Verwitterung des Holzes, weil dadurch die (Wasser) Farbe viel besser in die gewünschte Richtung fliesst.
Es kommt noch ein weiteres Brett dazu |
17. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 47)
Die Bretter welche später die Rückwand der Nische bilden werden, habe ich gebeizt mit "Eiche dunkel" und nach dem Trocknen der Beize, mit Weissleim auf die Holztraversen geklebt.
16. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 46)
15. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 45)
Die ersten Arbeiten für den Holzanbau beginnen.
Die Bretter, welche ich hier aus einem grösseren 0,75 mm dicken Lindenholz Brett schneide, benötige ich als rückwärtige Wand, im Bereich der Nische, welche gleich rechts an den gemauerten Gebäudeteil anschliesst.
Ich schneide das Holz mit einem Cuttermesser, welches ich einem Stahllineal entlang führe
Rohe Lindenholz Bretter für die erste Holzwand. |
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