16.01.2023 Termine meiner Ausstellungsteilnahmen aktualisiert
31. Juli 2017
30. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 54)
Die Seitenwand hat mit Minibohrer und mit Nadel, analog der Rückwand, auch wieder Nagel- und Astlöcher erhalten., Zum Altern des Holzes, habe ich neben der Wasserfarbe, auch hier wieder Farbstifte benutzt. Die "Colour Grip" Farbstifte von Faber Castell, lassen sich gut mit Wasser verwischen. Ich denke dies geht aber auch mit Farbstiften von anderen Herstellern?
Unter den horizontalen Brettern, habe ich auch hier wieder den Schatten gemalt.
Unter den horizontalen Brettern, habe ich auch hier wieder den Schatten gemalt.
Zum Altern des Holzes, habe ich neben Wasserfarbe auch hier wieder Farbstifte benutzt |
Kleiner Schuppen (Part 53)
Aus 0,8 mm starkem Lindenholz, habe ich noch ein paar Leisten geschnitten und diese mit Weissleim auf die gebeizte Wand geklebt. Die Leisten habe ich dieses Mal bereits vor dem Beizen mit Drahtbürste und Messer bearbeitet. Ich erlaube mir, meine Prinzipien der Reihenfolge, je nach Lust und Laune, auch mal zu ändern ... :-).
... noch ein paar Leisten aus Lindenholz ... |
29. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 52)
Nach der Rückwand, welche fertig gealtert hier auf der linken Seite zu sehen ist, habe ich auch die Seitenwand der Nische aus 0,8 mm Lindenholz geschnitten, anschliessend mit Weissleim geklebt und mit "Eiche dunkel" gebeizt. Die rötliche Latte habe ich mit mit einem Farbstift bemalt und anschliessend mit Wasser die Farbe verwischt. Die überstehenden Teile der horizontalen Latten werde ich später abschneiden.
Die Seitenwand nur gebeizt und die Rückwand auf der linken Seite, schon mit einer Alterung. |
23. Juli 2017
VOIE LIBRE Nr. 90 vom Juli 2017
In dieser Ausgabe gibt es von mir wieder einen 5 - seitigen Baubericht,
mit insgesamt 24 Fotos,
über den Bau meiner Cordonnerie
21. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 51)
Hier nun die Auflösung von meiner Frage aus Part 50 (die richtige Lösung hat niemand gefunden ... ), ich verwende neuerdings auch Farbstifte zum Altern und Verwittern von Holz, aber auch für das Mauerwerk. Nur Farbstifte allein würden nicht funktionieren, aber in Verbindung und Kombination mit den anderen Mitteln, sind die Stifte für mich eine willkommene Ergänzung.
Was Figurenmaler schon lange tun, habe ich in den letzten Jahren beim Gebäudebau auch begonnen: das Malen von Licht und Schatten. So ist der Schatten unter dem oberen quer liegenden Balken und der Schatten unter dem diagonalen Brett gemalt. In der Breite so, wie dieser im Verhältnis zum vorspringenden Teil auftreten würde. Zum Malen des Schattens eigenen sich die Farbstifte (in diesem Fall die schwarze Farbe), natürlich besonders gut, weil der Schatten nur realistisch wirkt, wenn er schön parallel und vor allem auch scharfkantig in Erscheinung tritt.
Für einen Teil der Verwitterungsspuren habe ich Farbstifte verwendet. |
20. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 50)
Zu den Rissen im Holz zuerst ein bisschen Baukunde:
Mit diesem Wissen schneide ich mit dem Messer die Schwindrisse an den Stirnen der Bretter. Zusätzlich aber auch noch solche in der Fläche. Da aufgrund der Art, wie die Bretter aus dem Stamm geschnitten werden, vornehmlich im mittleren Drittel der Bretter.
Kleinere Astlöcher steche ich mit einer Nadel, grössere bohre ich mit Bohrern mit Durchmessern von 0,3 bis 1,0 mm. An Stellen, wo der Ast noch drin ist, stecke ich, ein auf Lochgrösse zugeschnitztes Holzstück ins Astloch und schneide dieses fast bündig mit der Brettoberfläche ab (hätte doch besser ein paar Bilder von diesem Vorgang gemacht, wäre einfacher zu verstehen ...)
Für die Alterung der Bretter habe ich vorwiegend Wasserfarben verwendet.
Vorwiegend darum, weil ich zum ersten Mal auch noch ein weiteres Mittel eingesetzt habe.
Vielleicht findet es schon jemand raus ... :-)?
Was es ist, werde ich voraussichtlich morgen zeigen , da ich noch die entsprechende Foto schiessen muss ...
Holz arbeitet: es gibt Feuchtigkeit aus dem Holz an die
Umgebungsluft ab, bzw. nimmt Feuchtigkeit aus der Luft oder aus Niederschlägen
auf und verändert dabei sein Volumen. Beim Trocknen verringert das Holz sein
Volumen, es schrumpft; bei der Aufnahme von Feuchtigkeit vergrößert es sein
Volumen und quillt. In den unterschiedlichen Richtungen des Holzes arbeitet das
Holz verschieden stark: Entlang der Jahrringe (tangentiale Richtung) arbeitet
das Holz 1,5 bis 2 mal so stark wie senkrecht zu den Jahrringen. Bei starkem
und schnellem Schwund können die entstehenden Schwindkräfte die innere
Festigkeit des Holzes übersteigen, das Holzgefüge zerreißt und es bilden sich
Risse. Trockenrisse treten in Form von Hirnrissen an den Stirnflächen des
Holzes und als Oberflächenrisse an den Längsflächen des Holzes auf. Trockenrisse
laufen immer in radialer Richtung.
Mit diesem Wissen schneide ich mit dem Messer die Schwindrisse an den Stirnen der Bretter. Zusätzlich aber auch noch solche in der Fläche. Da aufgrund der Art, wie die Bretter aus dem Stamm geschnitten werden, vornehmlich im mittleren Drittel der Bretter.
Kleinere Astlöcher steche ich mit einer Nadel, grössere bohre ich mit Bohrern mit Durchmessern von 0,3 bis 1,0 mm. An Stellen, wo der Ast noch drin ist, stecke ich, ein auf Lochgrösse zugeschnitztes Holzstück ins Astloch und schneide dieses fast bündig mit der Brettoberfläche ab (hätte doch besser ein paar Bilder von diesem Vorgang gemacht, wäre einfacher zu verstehen ...)
Für die Alterung der Bretter habe ich vorwiegend Wasserfarben verwendet.
Vorwiegend darum, weil ich zum ersten Mal auch noch ein weiteres Mittel eingesetzt habe.
Vielleicht findet es schon jemand raus ... :-)?
Was es ist, werde ich voraussichtlich morgen zeigen , da ich noch die entsprechende Foto schiessen muss ...
Die Bretter habe ich vorwiegend mit Wasserfarben gealtert und verwittert. |
19. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 49)
Nach ein paar weiteren Bearbeitungen am Holz, sieht die Wand nun so aus. Ich denke, dass ich an der Holzgeometerie vorläufig nichts mehr ändern werde, so dass ich mit dem Altern und der Verwitterung der Oberfläche beginnen kann sobald die Beize der quer und später aufgesetzten Hölzer, genug abgetrocknet sein wird.
Bildunterschrift hinzufügen |
Kleiner Schuppen (Part 48)
Dieses Brett muss auch noch auch noch auf die Wand drauf. Es ist zwar nicht auf der Bauzeichnung drauf und es macht auch keinen Sinn ... aber genau darum ... . Kreative Ideen müssen solche spontane Entscheide zulassen, so lasse ich mich von mir immer wieder selber überraschen. Es ist jeweils spannend für mich zu sehen und spüren, was da sonst noch kommt :-).
Die Oberfläche des Brettes habe ich, wie bei allen anderen Brettern übrigens auch, leicht mit einer Stahldrahtbürste bearbeitet, was man bei der jetzt noch unbehandelten Oberfläche auch sieht.
Die zusätzlichen Rillen in der Oberfläche unterstützen die Kapillarwirkung des Holzes bei der späteren Verwitterung des Holzes, weil dadurch die (Wasser) Farbe viel besser in die gewünschte Richtung fliesst.
Es kommt noch ein weiteres Brett dazu |
17. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 47)
Die Bretter welche später die Rückwand der Nische bilden werden, habe ich gebeizt mit "Eiche dunkel" und nach dem Trocknen der Beize, mit Weissleim auf die Holztraversen geklebt.
16. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 46)
15. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 45)
Die ersten Arbeiten für den Holzanbau beginnen.
Die Bretter, welche ich hier aus einem grösseren 0,75 mm dicken Lindenholz Brett schneide, benötige ich als rückwärtige Wand, im Bereich der Nische, welche gleich rechts an den gemauerten Gebäudeteil anschliesst.
Ich schneide das Holz mit einem Cuttermesser, welches ich einem Stahllineal entlang führe
Rohe Lindenholz Bretter für die erste Holzwand. |
11. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 44)
Die bis jetzt noch fehlenden Türbänder, habe ich aus Messingstreifen hergestellt, welche 0,3 mm stark und 1,5 mm breit sind.
In die Bohrungen von 0,5 mm Durchmesser, habe ich zur Imitation einer Schlossschraube mit rundem Kopf, einen Stift mit 0,7mm Kopf eingesetzt. Die Türbänder sind angelötet und haben einen Aussendurchmesser von 1,1 mm.
Die Kette zum Abschliessen der Türe hängt schon, das Schloss fehlt aber noch.
8. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 43)
Kleiner Schuppen (Part 42)
Die mit Bleistift vorgezeichnete Kontur des Elefanten, habe ich mit einem dünnen Filzstift nachgezogen.
Da beim Fenster ein Sims mit Tropfkante fehlt, über welchen das Wasser abtropfen kann, läuft dieses, vermischt mit dem Schmutz, welcher sich im Simsbereich sammelt, über die Fassade. Für diese Spuren habe ich vor allem Farbstifte verwendet. Speziell bei diesen Spuren ist zu beachten, dass diese genau vertikal laufen, wie im realen Leben auch.
Für weitere Verwitterungsspuren habe ich vor allem olivgrüne Kreide verwendet.
Die Fassade ist nun bald einmal fertig .... |
7. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 41)
Wer meine Bauzeichnung noch in Erinnerung hat, weiss vielleicht noch, dass ich auf der Zeichnung um das Ablaufrohr herum einen Elefanten gezeichnet habe, wo das Ablaufrohr den Rüssel bildet.
Da mir solche kleine Dinge immer wieder gefallen, setze ich die damals gezeichnete Idee hier gerade in die Tat um, indem ich in einem ersten Schritt, die Kontur des Elefanten mit Bleistift auf die Fassade vorzeichne. Das Ablaufrohr setze ich dann ein, wenn das Bild fertig gezeichnet ist, da es mir sonst beim Zeichnen in den Weg kommt.
Hier kommt ein Elefant auf die Fassade |
6. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 40)
Die Türe, welche zuletzt in Part 6, im rohen Zustand, in Part 15, in gebeizter Form und später in Part 29, mit Wasserfarben aufgehellt zu sehen war, hat nun auch noch ihre grüne Deckfarbe bekommen.
Vor dem Aufmalen der Acrylfarbe (Valejo) mit dem Pinsel auf den gut getrockneten Untergrund, habe ich Haarspray auf das in den anderen Schritten verwitterte Türblatt gesprayt, welcher verhindert, dass die Acrylfarbe eine allzu feste Haftung hat.
Nach dem Aushärten der Acrylfarbearbe habe ich mit dem Cuttermesser zuerst die Schwindrisse ins Holz geschnitzt und anschliessend einen Teil der Farbe mit Klebeband (Krepp) wieder abgeblättert. Diesen "Abblättervorgang", habe ich einige dutzend Mal wiederholt. Jedes Mal bleibt dabei wieder etwas Farbe am Klebeband haften. Durch mehr oder weniger Andrücken des Klebebands auf der Farbe, kann man steuern, wo mehr oder weniger Farbe weggezogen wird.
Für die weitere Alterung und Verwitterung des Holzes,habe ich vor allem weisse und schwarze Wasserfarbe verwendet.
Wenn man genau hinschaut, ist zu erkennen, dass ich auf der Rückseite der Türe nun auch die diagonale Strebe montiert habe, welche der Türe die notwendige Stabilität verleiht. Dies natürlich vor allem im Original, denn im Modell wo die Türe keine Funktion hat, wäre die Strebe aus statischen Gründen abolut nicht notwendig. Da ich aber weiss, dass Türen so verstärkt werden und die Bretter mit den breiten Fugen hier im Modell einen Durchblick bieten, habe ich diese kleine Ergänzung vorgenommen. Wenn man noch genauer hinschaut, ist auch zu sehen, dass die Türbretter mit der diagonalen Strebe vernagelt sind.
Zu beachten ist, dass die Strebe konstruktiv richtig platziert wird. Analog wie bei einem Galgen, hat die Strebe eine stützende Wirkung. Die Türbänder, welche in diesem Baustand noch nicht montiert sind kommen demzufolge auf die linke Seite zu liegen. Ich kenne Beispiele vom originalen Vorbild, wo die Strebe sogar da in die falsche Richtung läuft ... da wir das Original nachbilden, wäre es also kein grosses Unglück, wenn man das Diagonalholz im Modell auch mal in die falsche Richtung montiert.
Die fertig bemalte und gealterte Türe, jedoch noch ohne Türbeschläge. |
5. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 39)
Der Schnappschuss des übers Eck fotografierten Modells, zeigt, dass die Farbe des Verputzes und auch die Bereiche der abgeplatzten Stellen des Verputzes, ziemlich gut aufeinander passen, auch wenn die Gebäudewände jeweils einzeln hergestellt worden sind.
Damit diese Bereiche auch wirklich zum Passen kommen und ein gutes Ergebnis nicht dem Zufall überlassen wird, ist bei der Herstellung eine gegenseitige ständige Kontrolle notwendig.
Schnappschuss vom aktuellen Modell auf dem Basteltisch |
4. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 38)
Kleiner Schuppen (Part 37)
Den Verputz beim 3. Wandstück, dem gegen den Holzschuppen-Anbau, habe ich nur so tief gestaltet, wie dieser später auch sichtbar ist. Der rechte, dunklere Teil, ist später im zusammengebauten Zustand praktisch nicht mehr sichtbar, darum habe ich hier noch ein paar Farbversuche durchgeführt ...
Die Wand gegen den Holzschuppen Anbau ist im Rohbau auch fertig |
2. Juli 2017
Kleiner Schuppen (Part 36)
Die Fehlstellen ums Fenster herum, habe ich mit Gips und einem feinen Spachtel verspachtelt. Die Verbindung mit dem vorgängig gegossenen Gips ist von blossem Auge praktisch nicht zu erkennen.
Wenn man mit frisch angemachtem Gips an fertig abgebundenen Gips ansetzten will, muss letzterer gut gewässert werden, denn dieser entzieht dem frischen Gips andernfalls sehr schnell das Wasser, weil er saugt wie ein Schwamm.
Für die Alterung und Verwitterung der Backsteine, des Grundputzes und des Verputzes, habe ich weisse und schwarze, stark verdünnte Wasserfarben verwendet.
Im Fussbereich der Wand und unter dem Fenster, habe ich diskret etwas olivegrüne Pigmentfarbe verwendet, welche ich mit dem Messer von einem Stift gekratzt habe.
Die Frontwand ist ebenfalls im Rohbau fertig |
Kleiner Schuppen (Part 35)
Kleiner Schuppen (Part 34)
Hier liegt der Verputz, welchen ich im letzten Beitrag gezeigt habe auf dem Modell.
Eigentlich hätte ich auch den Fensterausschnitt vor dem Giessen aussparen müssen, damit ich nachher eine schöne gerade Kante habe.
Wie zu sehen ist, habe ich dies aber nicht getan, weil mir das genaue Einmessen der Abschalung zu heikel war, resp. die Masse wahrscheinlich nicht 100% genau auf die Fensteröffnung gepasst hätten, da ich schon bei den Fassadenkanten zielen muss, damit diese übereinstimmen.
Der Verputz liegt hier schon mal lose auf dem Modell |
Kleiner Schuppen (Part 33)
Nachdem das erste Wandstück im Rohbau fertig ist, geht es nun weiter mit den weiteren 3 Fassadenseiten. Da sich viele Schritte wiederholen, werde ich nicht mehr im Detail auf jedes einzelne Detail eingehen.
Hier habe ich das nächste Verputzstück in der Hand, welches ich analog wie in Part 27 gezeigt, 0,5 mm dick aus Gips gegossen habe. Die Breite entspricht der Fassadenbreite, damit ich auch hier wieder die gerade Kante für eine scharfkantige Hausecke verwenden kann.
Der Verputz für das nächste Wandstück. |
1. Juli 2017
Achtung - Feldbahn kreuzt - OntraXS! 2017
Als ich in diesem Jahr mit meinen Dioramen an der OntraXS in Utrecht war, hat ein Besucher, welchen ich leider aufgrund des Accounts nicht kenne, die Modelle gefilmt und das Ergebnis auf Youtube gestellt.
Gefällt mir sehr gut :-)!
Gefällt mir sehr gut :-)!
28. Juni 2017
Kleiner Schuppen (Part 32)
So, vorläufig ist das erste Fassadenstück im Rohbau fertig, nachdem ich den Verputz mit der Sandblatt - Nagelfeile nochmals aufgehellt habe.
Als Einzelfassade, wäre die vorgängige Version bezüglich Farbton allenfalls interessanter gewesen, da ich aber das Gesamtbild des Schuppens mit allen weiteren Farben, welche noch kommen werden, vor dem geistigen Auge sehe, denke ich, dass diese Variante für das Gesamtwerk besser ist ...
Je nach Gesamtbild im Rahmen der weiteren Fertigstellung der andern Fassadenseiten, kann es auch sein, dass ich die Fassadenfarbe weiter anpasse (allenfalls auch wieder abdunkle) ... da lasse ich mir sämtliche künstlerische Freiheiten :-).
Das erste Fassadenstück ist im Rohbau fertig |
Kleiner Schuppen (Part 31)
Wie ich im letzten Beitrag geschrieben habe, hat mir die Farbgebung nach der Ausführung der Fassade überhaupt nicht gefallen. So habe ich mir in der Zwischenzeit eine Möglichkeit überlegt, wie ich die Fassade, resp. den Farbton derselben retten kann.
Dabei haben sich für mich 2 Optionen angeboten: Entweder die Farbe anlösen mit Wasser oder die Farbe mechanisch entfernen. Ich habe mich für die 2. Variante entschieden, da ich, im Gegensatz zur Variante mit Wasser, dabei immer das aktuelle unverfälschte Ergebnis habe ( Gips dunkelt unter dem Wassereinfluss relativ stark ab). Zum Anschleifen der Fassadenoberfläche habe ich eine Sandblatt - Nagelfeile verwendet ...
... und so sieht das erste Zwischenergebnis aus, welche mich aber noch nicht ganz befriedigt, so dass ich nochmals mit der besagten Feile darüber gehe ...
Dabei haben sich für mich 2 Optionen angeboten: Entweder die Farbe anlösen mit Wasser oder die Farbe mechanisch entfernen. Ich habe mich für die 2. Variante entschieden, da ich, im Gegensatz zur Variante mit Wasser, dabei immer das aktuelle unverfälschte Ergebnis habe ( Gips dunkelt unter dem Wassereinfluss relativ stark ab). Zum Anschleifen der Fassadenoberfläche habe ich eine Sandblatt - Nagelfeile verwendet ...
... und so sieht das erste Zwischenergebnis aus, welche mich aber noch nicht ganz befriedigt, so dass ich nochmals mit der besagten Feile darüber gehe ...
Die für mich zu dunkle Fassadenfarbe habe ich mit einer Sandblatt - Nagelfeile überschliffen, um den Farbton aufzuhellen. |
26. Juni 2017
Kleiner Schuppen (Part 30)
Manchmal gelingt nicht immer alles so, wie ich das gerne möchte ... und das kommt hie und da mal vor.
Für Alterung des Verputzes habe ich Wasserfarben, vor allem Weiss und stark verdünntes Schwarz verwendet. Da mir die hellen Stellen mit weisser Wasserfarbe immer wieder "abgesoffen" sind, so dass das Weiss gar nicht richtig zum Tragen gekommen ist, habe ich mit weisser Acrylfarbe nachgeholfen, mit dem Ergebnis, dass dieser weisse Acrylfarbauftrag viel zu hell war. Also habe ich mir gedacht, "warum verwendest du nicht eine beigen Farbton für den Verputz".
Gedacht - getan ... und das Ergebnis gefällt mir nun noch weniger ... .
Ich werde diesen Fassadenton irgendwie retten müssen, denn so kommt das Fassadenstück nicht auf mein Diorama ... :-).
Gleichzeitig habe ich mit weisser Wasserfarbe die Salpeterausblühungen im Backstein und im Grundputz dargestellt. Auch der Balken über der Türe hat einen weissen Farbton erhalten.
Weiss kommt bei mir praktisch in jeder Farbmischung vor, wie dies auch im Original zu beobachten ist, wenn die Sonne die Farben ausbleicht.
Vielfach zeigen mir Hobbykollegen ihre bemalten Modelle, mit welchen sie irgendwie bezüglich dem Ergebnis nicht zufrieden sind ... in den meisten Fällen fehlt dabei der weisse Farbton in der Farbe ...
Ok ... ich habe hier nun auch ein Problem, mal schauen was sich da machen lässt, eine Idee habe ich bereits, so was passiert mir ja nicht zum ersten Mal, aber ich werde die ganze Wand nun mal richtig trocknen lassen und mal eine Nacht darüber schlafen, mit Geduld kommt man besser zum Ziel als mit einer Zwängerei
25. Juni 2017
Kleiner Schuppen (Part 29)
Kleiner Schuppen (Part 28)
Nach einem ferienbedingten Unterbruch geht es nun wieder weiter mit meinem Baubericht.
Die beiden Verputzstücke, welche ich im letzten Beitrag gegossen habe, habe ich hier mal lose aufs Gebäudemodell gelegt.
So ist hier zu sehen, dass die Kanten der Verputzstücke deckungsgleich sind mit den Hausecken, bzw. mit den Türlaibungen. Dies darum, weil die nur 0,5 mm dicken Stücke nachträglich nicht ohne Bruch auf die richtige Breite geschnitten werden können, vor allem auch dadurch nicht, da sich die Teile beim Abbinden des Gipses leicht nach oben wölben, wodurch sie beim Herunterdrücken auf eine gerade Fläche, gleich brechen.
die ersten 2 Verputzstücke liegen hier lose auf dem Gebäudemodell |
12. Juni 2017
Kleiner Schuppen (Part 27)
Nachdem bei meinem Schuppen der Grundputz aufgebracht und eingefärbt ist, fehlt noch der Deckputz.
Diesen Deckputz stelle ich aus Gips separat her, indem ich 0,5 mm dicke Polystyrolprofile, mit Weissleim auf eine Kunststofffolie aufklebe und mit einem Stahllineal, den Gips bündig über die Leisten abziehe.
Je nach gewünschter Oberflächenbeschaffenheit des Putzes, tupfe ich mit einem groben Borstenpinsel, kurz vor dem Abbinden des Gipses, vertikal auf die Gipsfläche.
Die Polystyrolprofile klebe ich in den Abständen so, dass sich die geraden Kanten mit den Gebäudekanten decken, so dass sich da schon mal eine relativ scharfkantige Ecke ergibt.
Wie dies dann im weiteren Verlauf aussehen wird, werde ich, nach einem ferienbedingten Unterbruch von 2 Wochen weiter zeigen.
Der aus Gips separat gegossene Deckputz |
11. Juni 2017
Kleiner Schuppen (Part 26)
Auch der Gips der Frontwand, hat in der Zwischenzeit einen Anstrich mit Wasserfarbe erhalten.
10. Juni 2017
Kleiner Schuppen (Part 25)
Den weissen Gips-Grundputz auf der Wandseite mit der Türe habe ich ebenfalls mit Wasserfarbe eingefärbt, analog der Rückwand. Die Farben Schwarz, Weiss und auch ein wenig Braun, sind dabei zur Anwendung gekommen ... und immer viel Wasser.
Das Hölzchen unten in der Türe ist nur lose hineingeschoben und verhindert, dass sich die Türbreite bei den Verputz- und Malerarbeiten unten verengen würde.
Der ursprünglich weisse Gipsgrundputz, habe ich mit Wasserfarbe eingefärbt |
7. Juni 2017
Kleiner Schuppen (Part 24)
Wie ich in einem der letzten Beiträge geschrieben habe, kommt es oft vor, dass ich den Grundputz gleich beim Anmachen mit Wasserfarbe einfärbe. Durch dieses direkte Einfärben entsteht eine Wand mit einem sehr gleichmässig eingefärbten Grundputz.
Wenn ich viele Schattierungen im Grundputz haben möchte, Färbe ich den Grundputz erst nachträglich mit Wasserfarben ein.
Das Wichtigste, beim Einfärben von Gips mit wässriger Farbe, ist das vorgängige Wässern des Gipses mit einem Pinsel. Wenn der Gips mit viel Wasser vollgesogen ist, saugt er anschliessend nicht gleich die Farbe auf.
Wenn ich Gips einfärbe, beginne ich immer mit relativ hellen Farbtönen und dunkle diese, je nach Wunsch, bis zum gewünschten Farbton nach. Das Nachdunkeln von Wasserfarben ist viel einfacher, als wenn ein zu dunkler, vom Gips eingesogener Farbton, wieder aufgehellt werden muss.
Ich isoliere auch die Saugwirkung des Gipses nie ab, wie ich dies von anderen Modellbauern zuweilen lesen kann, denn ich schätze die saugende Wirkung des Gipses sehr, denn diese bietet sehr viele kreative Möglichkeiten.
Kleiner Schuppen (Part 23)
Hier noch eine kleine Rückblende zu meinem Projekt, denn eben ist mir die Skizze wieder in die Hände gekommen, welche nach dem Erstellen der Bau- und Konstruktionszeichnung, irgendwo im Haufen der Ideenblätter untergetaucht ist ...
Ideen zu Projekten wälze und trage ich zeitweise monate-, manchmal sogar jahrelang im Geiste herum. Irgendwann ist die Zeit dann gekommen, dass ich ein Projekt zu Papier bringe. Vielfach scheue ich diesen Moment, denn Ideen, welche im Geiste fantastisch aussehen, platzen vielfach, wenn sie in der Realität auf dem Papier in gezeichneter Form aufschlagen, weil die Stimmung und Proportionen einfach nicht zu dem passen wollen, was sich im Luftschloss so toll angefühlt hat.
Die Idee und der Aufhänger dieses Schuppens war ein durchhängendes Dach, welches sich ergeben hat, weil der Boden im Bereich des Holzanbaus abgesackt ist.
So habe ich an einem kalten Februarabend in diesem Jahr, diese Idee als Skizze aufs Papier gebracht, wie in der nachfolgenden Skizze zu sehen ist.
Der Dachrand beim Holzanbau wölbt sich richtiggehend durch, wobei dadurch das Gegenstück auf der linken Seite nach oben gedrückt wird ... nicht ganz einfach zu bauen, aber das ist gerade der Reiz daran ... gerade Dachränder habe ich schon genug gebaut ...
Die Skizze zu meinem Projekt ist die Keimzelle des Schuppens |
Da es für mich viel einfacher ist, nach einer massstäblichen Zeichnung zu bauen, erstelle ich nach der Skizze die passende Bau- und Konstruktionszeichnung, wo ich die notwendigen Informationen für mich in gezeichneter Form festhalte. Wobei es auch sein kann, dass ich gewisse Details noch hinzufüge oder andere Teile weglasse.
Diese Zeichnung, welche ich schon in Part 1 gezeigt habe, hat übrigens einen kleinen, aber doch entscheidenden optischen Fehler, welchen ich gleich nach dem Zeichnen bemerkt habe, da ich zu später Stunde nicht alles wieder ausradieren wollte, habe ich diesen so belassen, da er konstruktiv nur geringen Einfluss hat, wenn man diesen berücksichtigt (was ist es wohl ... :-)) ... ich werde aber zu gegebener Zeit, wenn ich zum Bau dieses Bauteils komme, nochmals darauf zurückkommen.
Die Bau- und Konstruktionszeichnung |
6. Juni 2017
Kleiner Schuppen (Part 22)
Hier im Bild nun noch die 4. und logischerweise letzte Wand des muralen Bereichs des Schuppens.
Kleiner Schuppen (Part 21)
Vielfach färbe ich den Grundputz beim Anrühren des Gipses gleich grau ein, was ich jetzt in diesem Fall nicht getan habe. Zum Einfärben rühre ich Wasserfarbe ins Anmachwasser.
Kleiner Schuppen (Part 20)
Bei diesem kleinen Gebäudeteil, ist es aus verputztechnischer Sicht ein Vorteil, dass ich die 4 Wandteile schon vorgängig zusammengebaut habe, was bei mir aber eine Ausnahme ist, denn ich arbeite lieber mit einzelnen Wandstücken, welche direkt auf dem Basteltisch liegen ... aber keine Regel ohne Ausnahme ... . Wenn die Laibungen der Türen und Fenster nicht gleich auf Anhieb gelingen, können diese nach dem Trocknen des Gipses, noch problemlos in die Richtige Form gebracht werden.
Hier noch ein kleiner, ganz banaler Trick: Bei Flächen mit abgeplatztem Verputz zeige ich nie Steine, welche von einer Ecke zur anderen oder von der einen Kante zur anderen Kante laufen. Denn da müsste ich vorgängig die Gebäudemasse schon so planen, dass die Steine in der Länge passen, denn das Zusammenstückeln ist bei diesen gebrannten Steinen nicht sehr einfach, da diese nicht gefräst, sondern nur gebrochen werden können ... und meistens brechen diese dann nicht da, wo man es gerne hätte ...
Die linke Seitenwand, versehen mit Grundputz |
Kleiner Schuppen (Part 19)
Früher, ich spreche da von Ende der 60er und anfangs der 70 Jahre, als noch reine zementgebundene Verputze auf die Fassaden aufgebracht worden sind, hatten diese eine grössere Schichtdicke wie heute, wo die kunststoffvergüteten Putze möglichst kostenoptimiert mit möglichst wenig Material und dementsprechend dünnschichtig aufgebracht werden.
So bestanden die Fassadenputze vielfach aus 3 Schichten >> einem Zementmörtelanwurf, einem Grundputz und dem Deckputz und da kamen dann gut und gerne 25 bis 30 mm Schichtdicke zusammen.
Im Modell im Mst. 1:35 wären dies dann 0,7 bis 0,9 mm. Mit meiner Verputzmethode, mit Grundputz und Deckputz, komme ich auf rund 0,8 mm Schichtdicke ... den Zementmörtelanwurf lasse ich bei meinen Modellen ausser Acht ... :-).
Zum Verputzen meiner Gebäude verwende ich Alabastergips, welchen ich in einem 5 kg Sack im örtlichen Baumarkt holen kann (ist aber auch beim Künstlerbedarf Boesner erhältlich). Dieser Alabastergips bindet relativ schnell, je nach Temperatur und Wasserzugabe, in ca. 10 Minuten ab. Also muss eine zu gipsende Etappe in diesem Zeitraum spätestens fertiggestellt sein.
Auf meine Wände trage ich den Gips mit einer kleinen Spachtelkelle auf, kraftmässig ein Kinderspiel, wenn man auch schon mit der grossen Kelle Verputz im Original auf Wände aufgezogen hat.
Der Gips, welcher in der ersten Lage den Grundputz darstellen soll, ist rund 0,9 mm dick, 0,6 mm davon ist die Ausgleichsschicht von der Schaumstoffplatte welche 3 mm dick sind, zu den Backsteinen, welche 3,6 mm dick sind. So beträgt dann die effektiv sichtbare Schichtdicke auf den Steinen rund 0,3mm
Dass der Grundputz nicht ganz eben ist, ist nicht tragisch , im Gegenteil, dies ist von mir sogar erwünscht ... wieso dies so ist, werde ich beim Auftragen des Deckputzes näher erläutern.
So bestanden die Fassadenputze vielfach aus 3 Schichten >> einem Zementmörtelanwurf, einem Grundputz und dem Deckputz und da kamen dann gut und gerne 25 bis 30 mm Schichtdicke zusammen.
Im Modell im Mst. 1:35 wären dies dann 0,7 bis 0,9 mm. Mit meiner Verputzmethode, mit Grundputz und Deckputz, komme ich auf rund 0,8 mm Schichtdicke ... den Zementmörtelanwurf lasse ich bei meinen Modellen ausser Acht ... :-).
Zum Verputzen meiner Gebäude verwende ich Alabastergips, welchen ich in einem 5 kg Sack im örtlichen Baumarkt holen kann (ist aber auch beim Künstlerbedarf Boesner erhältlich). Dieser Alabastergips bindet relativ schnell, je nach Temperatur und Wasserzugabe, in ca. 10 Minuten ab. Also muss eine zu gipsende Etappe in diesem Zeitraum spätestens fertiggestellt sein.
Auf meine Wände trage ich den Gips mit einer kleinen Spachtelkelle auf, kraftmässig ein Kinderspiel, wenn man auch schon mit der grossen Kelle Verputz im Original auf Wände aufgezogen hat.
Der Gips, welcher in der ersten Lage den Grundputz darstellen soll, ist rund 0,9 mm dick, 0,6 mm davon ist die Ausgleichsschicht von der Schaumstoffplatte welche 3 mm dick sind, zu den Backsteinen, welche 3,6 mm dick sind. So beträgt dann die effektiv sichtbare Schichtdicke auf den Steinen rund 0,3mm
Dass der Grundputz nicht ganz eben ist, ist nicht tragisch , im Gegenteil, dies ist von mir sogar erwünscht ... wieso dies so ist, werde ich beim Auftragen des Deckputzes näher erläutern.
Die Rückwand des Schuppens hat den Grundputz erhalten |
5. Juni 2017
Kleiner Schuppen (Part 18)
Auch die Innenwand gegen den Holzverschlag habe ich mit den anderen Wänden zusammengeklebt, so dass nun alle 4 Wände geklebt sind.
Kleiner Schuppen (Part 17)
In der Zwischenzeit habe ich die Frontwand mit den anderen Wänden mit Weissleim zusammengeklebt und in der linken unteren Ecke die Steine noch um die Ecke gemauert.
4. Juni 2017
Kleiner Schuppen (Part 16)
Nachdem die ersten 2 Wandelemente im Rohbau fertig sind, habe ich hier nun die ersten Steine der Frontwand auf die Schaumstoffplatte geklebt. Die Vorgehensweise ist hier wieder dieselbe, wie bei den anderen 2 Wandstücken, so dass ich nicht mehr auf alle Details eingehen werde.
Wie am Anfang schon mal erwähnt, baue ich nicht besonders rationell, sondern so, wie es mir am meisten Spass macht. Die Reihenfolge der Bilder entspricht der Reihenfolge wie ich baue. So habe ich diese Wand also wirklich auch erst jetzt begonnen, nachdem die 2 ersten Wandstücke schon im Rohbau fertig sind.
Wie in der Bauzeichnung ersichtlich ist, fehlen in der rechten oberen Ecke ein paar Steine. So fehlen diese Steine nun auch bei meinem Modell. Für solche Details ist der gewählte Schaumstoff als Träger, auch wieder besonders geeignet, indem er nach dem Kleben der Steine, den Steinkanten entlang weggeschnitten werden kann.
Die Frontwand des Schuppens mit dem Fenster und den ersten Ziegelsteinen |
Kleiner Schuppen (Part 15)
Auch die Seitenwand mit der Türe habe ich in derselben Art verfugt, wie im vorherigen Beitrag beschrieben. Auch hier muss ich die Steinoberfläche noch reinigen.
Die Türe, welche ich in der Zwischenzeit mit dunkler Eichenbeize gebeizt habe, habe ich nur für die Foto mal in die Türöffnung gelegt. Ich werde die Türe erst nach dem Verputzen der Wände montieren und auch erst dann, wenn das Türblatt fertig bemalt und gealtert ist.
Den Türsturz hätte ich besser auch vor der Montage gebeizt, oder wenigstens vor dem Ausfugen der Steine, denn wie zu sehen ist, bin ich beim Beizen zu nahe an den Mörtel rangekommen, so dass dieser die Beize aufgezogen hat.
Solche Dinge können immer wieder mal passieren, das ist aber nicht so tragisch.
Ich werde diese Situation hoffentlich retten können, wie ich das oft schon habe tun müssen ... Mal schauen, ob mir das dieses Mal auch wieder gelingt ...
Die ausgefugte Seitenwand mit der vorerst mal gebeizten Türe. |
Kleiner Schuppen (Part 14)
So präsentieren sich die ausgefugten Steine, nachdem die feine Sandmischung mit dem Weissleim - Wasser Gemisch getränkt worden ist. Nach dem Trocknen des Klebers, werde ich die Steinoberfläche noch von den kleinen Sandkörnern befreien. Ich verwende bewusst eine gröbere Struktur des Mörtels gegenüber dem Vorbild. Der Mörtel wirkt dadurch plastischer. Hier bei dieser vergrösserten Aufnahme wirkt er aber noch gröber, wie wenn man diesen von blossem Augen betrachtet.
Ausgefugte Wand der Schuppenrückseite |
3. Juni 2017
Kleiner Schuppen (Part 13)
Zur Darstellung des Mörtels in den Backsteinfugen, verwende ich feinen, Sand.
Hier, bei diesem Modell, nehme ich Diabas AD1100, von Anita Decor.
Den Sand wische ich mit einem Pinsel in die Fugen. Anschliessend verfestige ich den Sand mit verdünntem Weissleim (Pipette mit einem Gemisch aus Weissleim - Wasser - und Spülmittel)
Ich habe auch schon den Tipp erhalten, die Fugen mit herkömmlichen Fugenmörtel auszufugen.
Dies hat eigentlich sehr einleuchtend geklungen und so habe ich dies dann auch probiert. Leider ist aber auf der Steinoberfläche ein Zementschleier zurückgeblieben, welchen ich nicht mehr weggebracht habe. So habe ich diese Variante nach einem Versuch wieder abgebrochen und so verfuge ich die Steine nur noch so, wie ich das hier zeige.
Hier, bei diesem Modell, nehme ich Diabas AD1100, von Anita Decor.
Den Sand wische ich mit einem Pinsel in die Fugen. Anschliessend verfestige ich den Sand mit verdünntem Weissleim (Pipette mit einem Gemisch aus Weissleim - Wasser - und Spülmittel)
Ich habe auch schon den Tipp erhalten, die Fugen mit herkömmlichen Fugenmörtel auszufugen.
Dies hat eigentlich sehr einleuchtend geklungen und so habe ich dies dann auch probiert. Leider ist aber auf der Steinoberfläche ein Zementschleier zurückgeblieben, welchen ich nicht mehr weggebracht habe. So habe ich diese Variante nach einem Versuch wieder abgebrochen und so verfuge ich die Steine nur noch so, wie ich das hier zeige.
Ausfugen der Ziegelsteine |
2. Juni 2017
Kleiner Schuppen (Part 12)
Mein Arbeitsbrett welches 60 x 60 cm gross ist, steht immer da, wo ich mich am liebsten aufhalte. Bei schönem Wetter sitze ich damit draussen an der frischen Luft, wenn ich am Basteln bin, wie hier zu sehen ist.
Kleiner Schuppen (Part 11)
Auch bei dieser Wandseite habe ich die Fläche, wo keine Steine geklebt sind, mit 3 mm dicken Schaumstoffplatten beklebt (ich verwende dafür Weissleim). Für solche Arbeiten, sind auch Reststücke ideal, wie ich sie hier verwendet habe. Diese müssen nur im Randbereich genau geklebt sein, damit später auch die Ecken schön scharfkantig aussehen. Die Schaumstoffplatten überziehe ich in einem nächsten Schritt mit Gips, welchen ich rund 0,6 mm dick auftrage, denn das ist die Differenz zwischen den Platten und Vorderkante der Backsteine.
Wand aufgefüttert mit Schaumstoffplatten |
1. Juni 2017
Kleiner Schuppen (Part 10)
Das Dazwischensetzen der Steinreihen, erfolgt auch hier wieder auf dieselbe Art, wie ich dies beim ersten Wandstück gezeigt habe.
Dieses Wandstück gehört auf die Rückseite des Schuppens, da fehlt nur an der rechten oberen Ecke ein Stück Putz. Dementsprechend reichen die hier aufgeklebten Steine, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Hier sind total 55 Steine aufgeklebt.
Dieses Wandstück kommt auf die Rückseite des Schuppens |
kleiner Schuppen (Part 9)
Das Arbeiten an den Bauteilen ist viel angenehmer, wenn diese liegen, speziell auch hier, wo ich die Steine mittels Weissleim auf die Schaumstoffplatte klebe. Damit dies mit der bereits schon seitlich angeklebten Wand möglich ist, musste ich die Wand aufständern. Wie das in meinem Fall praktisch aussieht, ist auf der folgenden Foto ersichtlich. Unter der Wand steht ein Messingklotz.
31. Mai 2017
kleiner Schuppen (Part 8)
Bevor ich an der Seitenwand, welche ich bisher im Bau gezeigt habe, weiterbaue, habe ich mir vorgenommen, auch die anderen 3 Wandstücke bis zum selben Stadium zu bauen. So ist hier die Rückseite zu sehen, wo ich auch schon die ersten Steine gesetzt habe, welche ich wieder an den Linien ausgerichtet habe. Die horizontalen Linien habe ich hier auch wieder mit dem Cuttermesser im 5 mm Abstand eingeritzt.
Auf der rechten Seite, ist unter den Steinen die Schaumstoffplatte zu sehen, welche ich an den Stellen wo es keine Steine hat, auf die vorhandene Schaumstoffplatte, welche als Trägerschicht dient, aufgedoppelt habe.
Die Rückseite des Schuppens |
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