16.01.2023 Termine meiner Ausstellungsteilnahmen aktualisiert

5. Juni 2017

Kleiner Schuppen (Part 18)

Auch die Innenwand gegen den Holzverschlag habe ich mit den anderen Wänden zusammengeklebt, so dass nun alle 4 Wände geklebt sind.
Im nächsten Schritt werde ich jetzt noch die letzten offenen Stellen, mit der 2. Lage Schaumstoff bekleben, so dass ich diese anschliessend mit Gips, bündig mit den Ziegelsteinen, überziehen kann.

Innenwand gegen den Holzverschlag

Kleiner Schuppen (Part 17)


In der Zwischenzeit habe ich die Frontwand mit den anderen Wänden mit Weissleim zusammengeklebt und in der linken unteren Ecke die Steine noch um die Ecke gemauert.
Der Bereich unter den Steinen wird später nicht mehr sichtbar sein, weil ich das Terrain auf der Höhe der untersten Steine ans Gebäude anschliessen möchte.

Die Frontseite mit den Ziegelsteinen, von welchen ein Teil davon später sichtbar sein werden.

4. Juni 2017

Kleiner Schuppen (Part 16)

Nachdem die ersten 2 Wandelemente im Rohbau fertig sind, habe ich hier nun die ersten Steine der Frontwand auf die Schaumstoffplatte geklebt. Die Vorgehensweise ist hier wieder dieselbe, wie bei den anderen 2 Wandstücken, so dass ich nicht mehr auf alle Details eingehen werde.

Wie am Anfang schon mal erwähnt, baue ich nicht besonders rationell, sondern so, wie es mir am meisten Spass macht. Die Reihenfolge der Bilder entspricht der Reihenfolge wie ich baue. So habe ich diese Wand also wirklich auch erst jetzt begonnen, nachdem die 2 ersten Wandstücke schon im Rohbau fertig sind.

Wie in der Bauzeichnung ersichtlich ist, fehlen in der rechten oberen Ecke ein paar Steine. So fehlen diese Steine nun auch bei meinem Modell. Für solche Details ist der gewählte Schaumstoff als Träger, auch wieder besonders geeignet, indem er nach dem Kleben der Steine, den Steinkanten entlang weggeschnitten werden kann.

Die Frontwand des Schuppens mit dem Fenster und den ersten Ziegelsteinen

Kleiner Schuppen (Part 15)


Auch die Seitenwand mit der Türe habe ich in derselben Art verfugt, wie im vorherigen Beitrag beschrieben. Auch hier muss ich die Steinoberfläche noch reinigen.

Die Türe, welche ich in der Zwischenzeit mit dunkler Eichenbeize gebeizt habe, habe ich nur für die Foto mal in die Türöffnung gelegt. Ich werde die Türe erst nach dem Verputzen der Wände montieren und auch erst dann, wenn das Türblatt fertig bemalt und gealtert ist.

Den Türsturz hätte ich besser auch vor der Montage gebeizt, oder wenigstens vor dem Ausfugen der Steine, denn wie zu sehen ist, bin ich beim Beizen zu nahe an den Mörtel rangekommen, so dass dieser die Beize aufgezogen hat. 

Solche Dinge können immer wieder mal passieren, das ist aber nicht so tragisch. 
Ich werde diese Situation hoffentlich retten können, wie ich das oft schon habe tun müssen ... Mal schauen, ob mir das dieses Mal auch wieder gelingt ... 

Die ausgefugte Seitenwand mit der vorerst mal gebeizten Türe.

Kleiner Schuppen (Part 14)


So präsentieren sich  die ausgefugten Steine, nachdem die feine Sandmischung mit dem Weissleim - Wasser Gemisch getränkt worden ist. Nach dem Trocknen des Klebers, werde ich die Steinoberfläche noch von den kleinen Sandkörnern befreien. Ich verwende bewusst eine gröbere Struktur des Mörtels gegenüber dem Vorbild. Der Mörtel wirkt dadurch plastischer. Hier bei dieser vergrösserten Aufnahme wirkt er aber noch gröber, wie wenn man diesen von blossem Augen betrachtet.

Ausgefugte Wand der Schuppenrückseite

3. Juni 2017

Kleiner Schuppen (Part 13)

Zur Darstellung des Mörtels in den Backsteinfugen, verwende ich feinen, Sand.
Hier, bei diesem Modell, nehme ich Diabas AD1100, von Anita Decor.
Den Sand wische ich mit einem Pinsel in die Fugen. Anschliessend verfestige ich den Sand mit verdünntem Weissleim (Pipette mit einem Gemisch aus Weissleim - Wasser - und Spülmittel)

Ich habe auch schon den Tipp erhalten, die Fugen mit herkömmlichen Fugenmörtel auszufugen.
Dies hat eigentlich sehr einleuchtend geklungen und so habe ich dies dann auch probiert. Leider ist aber auf der Steinoberfläche ein Zementschleier zurückgeblieben, welchen ich nicht mehr weggebracht habe. So habe ich diese Variante nach einem Versuch wieder abgebrochen und so verfuge ich die Steine nur noch so, wie ich das hier zeige.


Ausfugen der Ziegelsteine

2. Juni 2017

Kleiner Schuppen (Part 12)

Mein Arbeitsbrett welches 60 x 60 cm gross ist, steht immer da, wo ich mich am liebsten aufhalte. Bei schönem Wetter sitze ich damit draussen an der frischen Luft, wenn ich am Basteln bin, wie hier zu sehen ist.
Musik ist auch immer dabei. Dabei bevorzuge ich Oldies, aus den 60er bis 80er Jahren.

Modellbau ist für mich nie Arbeit, sondern immer Genuss ....

Mein Arbeitsplatz

Kleiner Schuppen (Part 11)


Auch bei dieser Wandseite habe ich die Fläche, wo keine Steine geklebt sind, mit 3 mm dicken Schaumstoffplatten beklebt (ich verwende dafür Weissleim). Für solche Arbeiten, sind auch Reststücke ideal, wie ich sie hier verwendet habe. Diese müssen nur im Randbereich genau geklebt sein, damit später auch die Ecken schön scharfkantig aussehen. Die Schaumstoffplatten überziehe ich in einem nächsten Schritt mit Gips, welchen ich rund 0,6 mm dick auftrage, denn das ist die Differenz zwischen den Platten  und Vorderkante der Backsteine.

Wand aufgefüttert mit Schaumstoffplatten

1. Juni 2017

Kleiner Schuppen (Part 10)


Das Dazwischensetzen der Steinreihen, erfolgt auch hier wieder auf dieselbe Art, wie ich dies beim ersten Wandstück gezeigt habe. 
Dieses Wandstück gehört auf die Rückseite des Schuppens, da fehlt nur an der rechten oberen Ecke ein Stück Putz. Dementsprechend reichen die hier aufgeklebten Steine, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Hier sind total 55 Steine aufgeklebt. 

Dieses Wandstück kommt auf die Rückseite des Schuppens

kleiner Schuppen (Part 9)

Das Arbeiten an den Bauteilen ist viel angenehmer, wenn diese liegen, speziell auch hier, wo ich die Steine mittels Weissleim auf die Schaumstoffplatte klebe. Damit dies mit der bereits schon seitlich angeklebten Wand möglich ist, musste ich die Wand aufständern. Wie das in meinem Fall praktisch aussieht, ist auf der folgenden Foto ersichtlich. Unter der Wand steht ein Messingklotz.


31. Mai 2017

kleiner Schuppen (Part 8)



Bevor ich an der Seitenwand, welche ich bisher im Bau gezeigt habe, weiterbaue, habe ich mir vorgenommen, auch die anderen 3 Wandstücke bis zum selben Stadium zu bauen. So ist hier die Rückseite zu sehen, wo ich auch schon die ersten Steine gesetzt habe, welche ich wieder an den Linien ausgerichtet habe. Die horizontalen Linien habe ich hier auch wieder mit dem Cuttermesser im 5 mm Abstand eingeritzt.

Auf der rechten Seite, ist unter den Steinen die Schaumstoffplatte zu sehen, welche ich an den Stellen wo es keine Steine hat, auf die vorhandene Schaumstoffplatte, welche als Trägerschicht dient, aufgedoppelt habe.

Die Rückseite des Schuppens




Kleiner Schuppen (Part 7)

Wie auf der Zeichnung zu sehen ist, sind in der rechten untern Ecke, auch noch ein paar Backsteine sichtbar, weil der Putz abgebröckelt ist. Diese Steine habe ich hier nun auch noch ergänzt.

Bei einfachen Gebäuden, ist als Tür- oder Fenstersturz vielfach ein kleiner Holzbalken verwendet worden. So einen Holzsturz habe ich über meiner Türe eingesetzt. Damit dieser auf die Steinmasse passt, habe ich den Querschnitt zurechtgeschnitzt. So ist der Sturz 2,2 mm hoch und 3,6 mm tief. Länge = Türbreite plus 7 mm.

Die Stellen ohne Ziegelsteine habe ich mit 3 mm starken Schaumstoffplatten aufgefüttert, damit ich nicht die gesamte Höhe mit Gips füllen muss.Da die Steine 3,6 mm hoch und die Schaumstoffplatten aber nur 3 mm hoch sind, werde ich die Differenz von 0,6 mm, in einem nächsten Schritt mit Gips bündig zu den Steinen auffüllen.



30. Mai 2017

Kleiner Schuppen (Part 6)


Da ich das Wandstück bis zu dem unten abgebildeten Bauzustand an einer Ausstellung gebaut habe
(Euro Model Expo in Lingen, Ems), sind auf der Foto, verschiedene angefangene Stellen zu sehen, weil ich interessierten Besuchern die Fragen gleich in der Praxis beantwortet habe.

Die Holztüre besteht aus 0,8 mm starken Lindenholzbrettern, welche ich auf querliegende Holztraversen geklebt habe. Es fehlt auf der Rückseite der Türe noch die Diagonalverstrebung, welche der Türe (in Natura) den notwendigen Halt gibt.

Rechts unten ist auf der Türe schon mal ein kleines Stück Beize zu sehen (Eiche dunkel).


Das Wandstück liegt leicht nach oben versetzt auf der Bauzeichnung, nach welcher zu sehen ist,
dass die Wand 6mm tief in den Boden verlängert ist.

29. Mai 2017

Kleiner Schuppen (Part 5)

Wie in den letzten Beiträgen erwähnt, setze ich meine Ziegelstein Reihen in einer ersten Phase im 5 mm Abstand, um anschliessend die Lücken, mit den um einen halben Stein versetzten Ziegelsteinen, zu füllen. Das dies bestens funktioniert, ist auf dem nächsten Bild zu sehen.
Bei meinen Modellen setze ich die Steine nur in den Bereichen, wo später auch Steine zu sehen sind.
Durch den Brand bei 1000 Grad, sind die Steine teilweise leicht gewölbt oder leicht verzogen, so wie dies auch beim Original vorkommen kann.



Es ist mir bewusst, dass mein Mauerwerk einen nicht 100% korrekten Verband aufweist.
Ich zeige einen Läuferverband, welcher für einfache oder nichttragende Mauerwerke angewendet wird.

Korrekt wäre allerdings ein Block- oder ein Kreuzverband


Da scheue ich aber den Aufwand, indem ich jeden 2. Stein halbieren müsste, was bei meinen verwendeten Steinen nicht so einfach ist, weil die hochgebrannten Steine mit meinen Mitteln nicht gefräst, sondern nur gebrochen werden können. 
Da die Steine bei meiner Wand nur in kleinen Ausschnitten zu sehen sind, habe ich mich für die erstere Variante entschieden.

Hinter dem Schuppen kommt später eine Stützmauer zu stehen, bei dieser Mauer werde ich dann aber auch mal einen Kreuzverband mauern ... Aufwand hin oder her ... :-).




26. Mai 2017

Kleiner Schuppen (Part 4)

Die Stossfugen bei einem Backsteinmauerwerk (Stossfugen sind die seitlichen Fugen), sind im Original rund 1 cm breit, das sind im Modellmassstab 1:35 rund 0,3 mm. Im Modell darf man dieses Mass aber auch etwas übertreiben, damit die Fugen auch richtig zur Geltung kommen. Ich setze die Steine nach Augenmass, die Fugen sind dabei zwischen 0,3 bis 0,6 mm breit.

Dass meine Schaumstoff-Trägerplatte 6 mm dick ist, hat neben der Stabilität, auch einen weiteren guten Grund. Dank dieser Dicke kann ich im Eckbereich des Mauerwerks, die Steine auch um die Ecke mauern, wenigstens den ersten Stein davon (6 mm Plattendicke + 3,6 mm Steindicke = 9,6 mm Gesamtmass >> Steinlänge = 7,5 mm, bleibt Rest von 2,1 mm, was den Schluss ergibt, dass auch eine 4 mm oder 5 mm Platte gehen würde gehen würde ... ). "Das ums Eck mauern", hat den grossen Vorteil, dass ich bei den andern Steinlagen, welche ich in die Zwischenräume setze, gleich optisch sehe, wo ich den ersten Stein setzen muss, nämlich bündig mit dem ersten ums Eck gemauerten Stein. 

Wenn ich vom "setzen" der Steine schreibe, meine ich natürlich immer das Kleben mit Weissleim, wie im letzten Beitrag beschrieben. Der Ausdruck "setzen der Steine", kommt vom Original ...

Im Bild ist über der Türe der offene Bereich zu sehen. Da werde ich später noch den Türsturz einsetzen. Dass das Mass für das Auflager auf der linken und rechten Seite des Sturzes so gut aufgeht ist kein Zufall ... dies habe ich bei der Planung schon so berechnet. Das Mass für das Auflager beträgt beim Original einen halben Stein, also rund 12 cm, dies ergibt beim Modell ein Mass von rund 3,5 mm.

Die Wand wächst, Stein für Stein ...

24. Mai 2017

Kleiner Schuppen (Part 3)

Für die ersten Fotos habe ich als Fotohintergrund bewusst meine Schneidunterlage mit der 1 cm Rastereinteilung verwendet, damit die, welche auch so ein Modell bauen möchten, die ungefähren Masse herauslesen können. 

Wie im letzten Posting beschrieben, ist das Wandstück unten 6 mm länger, damit ich später mit dem Terrain seitlich anschliessen kann. Aus diesem Grund scheint auch die Türe etwas überhoch zu sein. Mit der Schwelle, welche ich später einsetzen werde, wird sich die Höhe wieder relativieren. 
Bei einem nächsten Wandstück, würde ich die unteren 6 mm im Türbereich nicht mehr wegschneiden, damit ich eine bessere Stabilität in der Polystyrolplatte hätte.

Mit dem Cuttermesser habe ich alle 5 mm einen Linie in die Polystyrolplatte geschnitten, an welcher ich die Ziegelsteine ausrichten kann. Zu beachten ist dabei, dass die Lage der Steine mit dem Türsturz korrespondieren.

Teilweise habe ich mir die Ziegelsteine selber hergestellt, aus lufttrocknender Terracotta Masse oder aus Gips. Die Ziegelsteine welche ich hier verwende, sind echte kleine Ziegelsteine welche aus Ton bei 1000 Grad gebrannt worden sind. Da ich keinen Ofen besitze, welcher solche Temperaturen fabriziert, beziehe ich die Ziegelsteine hier : 


Die Ziegelsteine haben die Masse von ca. 7,5 x 3,6 x 2,2 mm. Die Abmessungen sind eigentlich für den Massstab 1:32 gerechnet. In diesem Fall beachte ich dies aber nicht sonderlich, da es Ziegelsteine in unterschiedlichen Abmessungen gibt, so dass die Massabweichung zum Mst. 1:35 zu vernachlässigen ist.                                  

Bei der unten gezeigten Anwendung, habe ich die Oberfläche von jedem einzelnen Ziegel noch leicht gebrochen (mit einem Seitenschneider).

Weiter oben habe ich bereits erwähnt, dass ich alle 5 mm eine Hilfslinie in die Schaumstoffplatte ziehe. Bei einer Steinhöhe von 2,2 mm, ergibt sich ein Mass von 4,4 mm für 2 Ziegelreihen, so dass noch 0,6 mm übrig bleiben für die 2 Fugen. Die 0,3 mm für eine Lagerfuge im Modell, ergäben in der Realität rund 1cm, was ziemlich genau das Mass ist, welches Lagerfugen im Minimum haben. 

Die Steine klebe ich mit Weissleim auf die Polystyrolplatte. Dabei lasse ich vorerst jede 2. Reihe aus. Dies hat vor allem praktische Gründe, denn der Klebstoff härtet nicht so schnell aus, so dass die Steine noch labil sind und sich bei einer Berührung wieder verschieben.


Seitenwand mit den ersten geklebten Ziegelsteinen

23. Mai 2017

Kleiner Schuppen (Part 2)

Nun geht es hier los mit den versprochenen Bauschritten für diesen kleinen Schuppen, welche ich mit möglichst vielen Bildern unterlegen möchte, da diese viel mehr zeigen als viele Worte.

Da es sich bei diesem Schuppen, um ein im Umfang einfaches Projekt handelt, bei dem aber doch viele unterschiedliche Arbeitsschritte vorkommen, möchte ich die einzelnen Schritte, auf vielfachen Wunsch, zum besseren Verständnis, zusätzlich mit Kommentaren ergänzen.

Sollte ich mich unklar ausdrücken oder trotzdem noch Fragen bestehen, verwendet bitte das Kontaktformular, welches sich in der rechten Spalte befindet.

.... und nun geht's los

Das erste Bild ist wahrlich sehr unspektakulär und trotzdem habe ich dazu schon Einiges zu sagen resp. zum Schreiben.

In meinen früheren Projekten, habe ich für die Wandelemente, welche als Träger für die weiteren Materialen, die ich da anschliessend darauf geklebt, gegossen oder montiert habe, Sperrholz verwendet, welches ich mit der Laubsäge auf die richtigen Masse gebracht habe.

Bei den neueren Projekten verwende ich aber nur noch dichtgeschäumten Polystyrolplatten, welche ich in den Stärken von 1, 3, 4 und 6 mm beziehe. Diese Platten können mit einem Skalpell oder einem Cuttermesser sehr gut geschnitten werden und verziehen sich auch nicht, wenn Feuchtigkeit (mit dem Gips oder den Farben) dazu kommen. Gleichzeitig können auch sehr einfach Anpassungen vorgenommen werden, wenn Masse allenfalls nicht stimmen oder wenn später noch irgend ein Ausschnitt hinzugefügt werden soll.

Die Polystyrolplatten beziehe ich hier:
Link zum Imthurn Shop

Für die Wand Grundkonstruktion nehme ich vorzugsweise die 6 mm starken Platten, welche auch gut übers Eck, ohne zusätzliche Unterkonstruktion oder Verstärkung zusammengeklebt werden können. Zum Kleben verwende ich handelsüblichen Weissleim aus dem Baumarkt, möglichst aber einen welcher etwas schneller abbindet. Dieser hat vielfach die Bezeichnung "rapid".

Da meine Bauzeichnung auch gleich als Konstruktionszeichnung dient, habe ich in der Zeichnung bereits festgelegt, welche Platte auf das übers Eck liegende Gegenstück geklebt wird (anhand der gestrichelten Linien ersichtlich). So kann ich die Masse der Platte direkt aus der Zeichnung heraus messen.

Zusätzlich ist zum Beispiel in der Zeichnung zu sehen, dass ich mein Gebäude 6 mm in den Boden einlasse, so dass ich das Terrain später seitlich an das Gebäude anschliessen kann, was sehr von Vorteil ist, wenn man den Untergrund mit Gefälle ausführt, was bei mir praktisch immer der Fall ist.

So kann ich auch den unschönen Luftspalt unter dem Gebäude vermeiden, welcher vielfach zu sehen ist, wenn man das Gebäude später auf die Anlage oder das Diorama stellt.

Bild von der 6 mm starken geschäumten Polystyrolplatte, bei welcher noch der Türausschnitt fehlt.

20. Mai 2017

Kleiner Schuppen (Part 1)

Ich starte wieder einmal mit einem neuen Gebäude, einem kleinen Schuppen, welcher einen gemauerten Teil und einen seitlich angebauten, mit Holzbrettern verkleideten, Bereich hat.
Der Boden beim holzverkleideten Teil hat sich abgesenkt, so dass sich die Konstruktion im Laufe der Zeit ziemlich verzogen hat. Dies ist für mich, die gedachte Ausgangslage.

In der nachfolgenden Zeichnung ist bereits zu sehen, dass sich der rechte Teil, welcher mit Holz verkleidet ist, abgesenkt und sich der Holzanbau aus den rechten Winkeln verabschiedet hat.Ich hoffe, dies ist im Modell noch deutlicher zu sehen. Die Hauptauswirkung wird dann vor allem im Dachbereich spürbar sein.

Wie immer bei mir, gibt es auch für diesen kleinen Schuppen kein konkretes Vorbild.
In meiner Bauzeichnung habe ich alle meine Gedanken und Ideen einfliessen lassen, so dass ich nur noch nachbauen muss, was ich mir da ausgedacht und gezeichnet habe.

Die Zeichnung hat denselben Massstab wie das Modell, in meinem Fall, wie jetzt immer üblich, Mst. 1:35

In den nächsten Wochen werde ich laufend die neuen Schritt für Schritt Bilder hier auf meinem Blog posten.

Die Zeichnung im Massstab 1:35


17. Mai 2017

Ausstellung in Wil SG

Am kommenden Wochenende
Samstag 20. Mai und Sonntag 21. Mai 2017
bin ich mit meinen Modellen, 
im Rahmen der öffentlichen Fahrtage auf der Spur 0 Anlage,
Gast beim Modelleisenbahnklub 9500 Wil /SG,


Das Klubheim liegt an der Weierstrasse, hinter dem Stadtweier in Wil.

Oeffnungszeiten: Sa. 13.30 - 17.00 Uhr / So. 10.00 - 17.00 Uhr

Ich würde mich sehr freuen, den einen oder anderen Leser dieser Zeilen,
an diesem Anlass ebenfalls zu treffen!



26. April 2017

Holzvergaserlok auf der Anlage "ACHTUNG - Feldbahn kreuzt"

Diese Aufnahme ist von Dani Hunziker
gekonnt in Szene gesetzt worden.

meine Holzvergaserlok in voller Fahrt auf der Holzbrücke vor dem Hühnerstall ...

16. April 2017

DETAILS - meine Lieblingsmotive (30)

... manchmal ist auch ein Nagel krumm eingeschlagen
... wer kennt das nicht ...
der Baumassstab ist bei diesem Modell 1:22,5

6. April 2017

28. März 2017

Euro Model Expo EME in Lingen (Ems)

Die EME Euro Model Expo in Lingen, ist nun auch schon wieder vorbei
und ich bin nach 800 km Autofahrt wieder gut zu Hause angekommen!

Die Ausstellung hat mir sehr viel Spass gemacht, denn ich hatte viele interessante
und tolle Gespräche an meinem Workshop Tisch und ich habe dabei
viele nette neue Hobbykollegen kennengelernt!

Herzlich bedanken möchte ich mich auch bei Berthold Tacke und seinem Team!
Dank dem grossem Einsatz vor der Veranstaltung und einer perfekten Organisation
während des Anlasses, konnten wir Aussteller eine grossartige Ausstellung geniessen!

Aus diesem Grund bin ich an der Ausstellung im nächsten Jahr,
am 24. und 25. März 2018 gerne wieder dabei!


19. März 2017

Euro Model Expo EME in Lingen (Ems)

Am kommenden Wochenende, 26. und 27. März 2017,
bin ich mit meinen Modellen und meinem Arbeitstisch,
an welchem ich meine Baumethoden zeigen werde,
an der EME in Lingen.

Ich würde mich natürlich sehr freuen, den einen oder anderen Leser
dieser Zeilen in Lingen persönlich zu treffen!


7. März 2017

ONTRAXS Utrecht

Am kommenden Wochenende bin ich mit meinen Modellen,
vom Freitag 10. März bis am Sonntag 12. März 2017,
an der ONTRAXS, im Eisenbahnmuseum in Utrecht .

Ich würde mich natürlich sehr freuen, den einen oder anderen Leser dieser Zeilen,
in den Niederlanden persönlich zu treffen!

Diese Motive werden bei mir auch zu sehen sein:





28. Februar 2017

Holzvergaserlok

Sie ist noch rechtzeitig vor der Ausstellung in Lahnstein fertig geworden, die Holzvergaser Lok, angelehnt an die Schöma Lok bei der Gillbach Bahn