So sieht die Betonwand im eingebauten Zustand aus
16.01.2023 Termine meiner Ausstellungsteilnahmen aktualisiert
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2. Februar 2019
21. Januar 2019
Betonmauer (Part 4)
Hier das Ergebnis dieser kleinen Bastelei. Nach dem Ausschalen habe ich die Mauer gebrochen und anschliessend wieder zusammengesetzt. Die Risse, welche hier zu sehen sind, sind also echte Risse.
Für die Alterungsspuren auf der Betonwand habe ich sehr wässrige schwarze Wasserfarbe in vertikaler Richtung auf die Oberfläche gepinselt. Für die grünlichen Flechten- und Moosspuren habe ich passende Kreide verwendet.
Für die Alterungsspuren auf der Betonwand habe ich sehr wässrige schwarze Wasserfarbe in vertikaler Richtung auf die Oberfläche gepinselt. Für die grünlichen Flechten- und Moosspuren habe ich passende Kreide verwendet.
20. Januar 2019
Betonmauer (Part 3)
Der Gips habe ich möglichst dünnflüssig gegossen. Jetzt heisst es mindestens einen Tag abwarten bis das Ergebnis begutachtet werden kann. Den Gips habe ich mit schwarzer Wasserfarbe eingefärbt, damit er schon einen grauen Grundton erhält.
Betonmauer (Part 2)
Wie beim Original habe ich zum Giessen des Gipses eine zweihäuptige Schalung erstellt. Die Schalbretter habe ich nur auf der Seite geklebt, auf welcher diese später sichtbar sind. Die Wandstärke entspricht 20 cm im Original. Früher hat man Betonwände in dieser Dimension noch erstellt, heute haben Betonwände in der Regel eine Mindeststärke von 25 cm. Bei de Verbindung der beiden Schalen habe ich Streifen aus Hartschaumstoff eingesetzt, welche ich nach dem Aushärten des Gipses aufschneiden kann um die Schalelemente zu entfernen. Das ganze Element habe ich auf einen Sperrholzrest als Boden geklebt, denn sonst würde mir der Gips unten herauslaufen.
Betonmauer (Part 1)
Zu Abwechslung habe ich hier ein ganz kleines Tutorial in 4 Schritten, für eine Stützmauer in Beton..
In der heutigen Zeit werden zum Schalen von Betonwänden möglichst grossflächige Schalelemente verwendet, welche ein rationelles Erstellen der meist 2-seitigen Schalflächen ermöglicht. In den Hohlraum zwischen den 2 Schalelementen wird in Schichten der Beton gefüllt und mit der Vibriernadel laufend verdichtet damit eine schöne homogene Oberfläche entsteht. Wenn diese Arbeit nicht richtig ausgeführt wird entstehen sogenannte Kiesnester.
Früher wo der Zeitdruck noch nicht so gross war, hat man die Schalung mit Brettern erstellt, welche man auf Balken genagelt hat. Für die Darstellung im Modell habe ich eine Breite von 5 mm gewählt, was im Original 17, 5 cm entsprechen würde. Auf ein Stück Sperrholz habe ich dazu aus 2 mm starkem Balsaholz, welches ich noch in der Restenkiste hatte, entsprechende Streifen geschnitten und diese mit Weissleim aufgeklebt. Fachlich sind die Bretterstösse in meinem Modell nicht ganz korrekt, denn die Stösse müssten senkrecht übereinander liegen, denn diese enden mittig auf dem Balken, welcher zur Abstützung aussen angebracht ist. Da ein Grossteil der späteren Betonwand durch ein Gebäude verdeckt ist, habe ich die Stösse da angeordnet wo meine jeweiligen Holzabschnitte geendet haben.
Natürlich hat man die Hölzer möglichst satt gestossen, damit beim Vibrieren des Betons ja keine Betonmilch herausläuft. Die Fugen haben sich aber trotzdem abgezeichnet. Damit sich diese Fugen auch im Modell abzeichnen, habe ich die Bretter mit kleinen Zwischenräumen aufgeklebt, da der Gips, auch wenn er ziemlich dünnflüssig eingefüllt wird, trotzdem eine andere Konsistenz hat wie Beton.
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