Mit einem Juweliersägebogen habe ich die überstehenden vertikalen Stäbe abgesägt, anschliessend habe ich mit Nadelfeilen die Lötstellen versäubert.
In derselben Art ist anschliessend auch die zweite Geländerhälfte entstanden.
Durch die gebohrten Löcher habe ich gezogenen Neusilberdraht durchgesteckt, mit demselben Durchmesser wie die Löcher, also auch 0,4mm.
Das karierte Papier habe ich verwendet um die Rechtwinkligkeit der durchgesteckten Stäbe zu prüfen. Das vertikale Messingprofil ist mein Distanzhalter.
Nach dem Ausrichten der ersten Stäbe, habe ich diese mit den horizontalen Messingstreifen verlötet.
Für da untere und obere horizontale Fries des Geländers, habe ich Messingstreifen genommen, mit einer Stärke von 0,5mm und einer Breite von 1mm. Im Abstand von 4mm habe ich Löcher gebohrt, mit einem Durchmesser von 0,4mm.
Hier der aktuelle Zwischenstand bei Sonnenschein.
Die Pflanzen habe ich aus Wurzelholz (aus dem eigenen Garten) und mit Heki-flor hergestellt.
Die Gipsteile, wie auch die Pflanzen habe ich allesamt mit Weissleim geklebt.
Mit schwarzer Wasserfarbe habe ich den Gips eingefärbt und diesen Anschliessend in die vorhin gezeigte Schalung gegossen. Ja ich weiss, der Gips sieht jetzt ziemlich dunkel aus ... nach dem Trocknen hellt sich dieser aber wieder auf ... hoffentlich.
Rechts oben ist noch eine Form zu sehen, mit welcher ich meine Pflastersteine herstelle, diese habe ich mit dem überschüssigen Gips gefüllt. Ich werfe nicht gerne Material weg ...
Wie bei den Pfeilern, habe ich eine dünne (0,5mm) separate Gipsplatte hergestellt und diese an den Stellen als Verputz aufgeklebt, bei welchen ich keine Steine geritzt habe.
Das gesamte Mauerwerk habe ich anschliessend mit Pinsel und Wasserfarben bemalt.